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DEMO GEGEN RECHTS 300 Menschen gehen in Hude auf die Straße
Mit deutlichen Botschaften sind am Samstagnachmittag hunderte Menschen in Hude auf die Straße gegangen. Sie haben ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und -populismus gesetzt.
Klare Botschaften: Ein Demonstrationszug mit rund 300 Menschen zog am Samstagnachmittag durch Hude. Bilder: Torsten von Reeken +
Hude – 300 Menschen haben am Samstagnachmittag in Hude ein Zeichen gesetzt: Sie sind auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus und -populismus zu demonstrieren. Organisiert hatten die Demo Klaus Kähler und Ralf Schepker. „Wir beobachten in den letzten Monaten zunehmend aggressive Stimmung in der politischen Debatte. Wir beobachten, dass mit Halbwahrheiten, Lügen und Tatsachenverdrehungen Ängste in der Bevölkerung geschürt werden, um dann mit unhaltbaren Heilsversprechen vermeintlich einfache Lösungen zu präsentieren – auf dem Rücken von Menschen, die in der Debatte nur noch als Migranten bezeichnet werden“, mahnte Schepker in seiner Ansprache. Nach einem Grußwort von Hudes Bürgermeister Jörg Skatulla folgten Redebeiträge von den Bundestagskandidaten Hamza Atilgan (SPD), Christina-Johanne Schröder (Grüne), Christian Suhr (Linke) sowie von der stellvertretenden Landrätin Marion Daniel (FDP) und den Huder Fraktionsvorsitzenden der CDU, Dirk Vorlauf, und der Grünen, Christian Lüdke. Dass sich so viele Menschen an der Demo beteiligt haben, freut Schepker sehr. Die Stimmung sei durchweg gut gewesen.
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